Wer nur den Bauch trainiert, wirkt hinterher dicker als vorher,

denn wer einseitig trainiert erzeugt muskuläre Dysbalancen und dementsprechend sollte ein

funktionelles Ganzkörpertraining von Beginn an im Blickfeld sein.

Wichtig ist auch der Blick darauf was für ein "Körpertyp" man ist.

Die Einteilung hilft schneller Erfolge zu realisieren.

 

Ektomorph - auch Leptosom genannt

Er ist meist groß, schlaksig und mit einem geringen Körperfett- und Muskelanteil ausgestattet.

Der Aufbau von Muskeln fällt ihm schwer. Körperliche Merkmale sind:

• ein kurzer Oberkörper
• lange Arme und Beine
• ein leicht nach vorn gebeugte Haltung
• schmale Füße und Hände
• dünnes Haar und jugendliches Aussehen

Charakterlich ist der Ektomorph als Kopfmensch zu bezeichnen. Er denkt kreativ und rational,

ist kritisch bis perfektionisch und zurückhaltend.

 

Endomorph - der stämmig Typ

Von meist mittelgroßer Statur gilt der Endomorph als Softgainer, welcher schnell Gewicht als auch

Muskeln zu nimmt. Körperform ist als Birnenform erkennbar, bei der Fetteinlagerungen an Po und

Schenkel stattfinden. Körperliche Merkmale:

• kurze Arme und Beine
• großer Brustkorb
• rundes Gesicht und kurzer Hals
• weiche Haut und eher breite Hüften

Charakterlich ist der Endomorph ein Bauchmensch, intuitiv und stimmungsschwankend, sozial

eingebunden und gemütlich.

 

Mesomorph - der muskuläre Typ

Tendenziell groß bis sehr groß und stellt mit seinem athletischen Körper und geringen

Körperfettanteil ein Idealbild dar. Körperliche Merkmale sind:

• langer Oberkörper in V-Form
• mächtiger Brustkorb und schmale Hüften
• große Hände und Füße
• feste und dicke Haare, dicke Haut
• markantes Gesicht und reifes Aussehen

Charakterlich ist der Mesomorph körperbewusst, oft impulsiv und sehr durchsetzungsfähig.